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Die letzten Jahrzehnte der Donaumonarchie – die Zeit der Sezession – prägen bis heute das Aussehen Wiens. Tausende Wohnhäuser, Villen, Brücken und Bahnstationen entstanden damals. Einige dieser Bauten brachten es zu Weltruhm, doch viele dieser Schätze sind praktisch unbekannt.
Peter Schubert fotografiert seit Jahren Jugendstilarchitektur in Europa. Kurzweilig führt er zu weniger bekannten Beispielen des Jugendstils und der Sezession in Wien, den Architekten, ihrer Geschichte und ihrer Umwelt: Er zeigt die „viertschönste Stiege der Welt“, die Villa des „roten Architekten in der
Nobelcottage“ oder die schönste Nackte der Friedhöfe. Er macht darauf aufmerksam, dass es in Wien Beispiele belgischen Jugendstils gibt, dass man die Freizeit im Jugendstilambiente verbringen kann oder die Wiener Volksschulgebäude auch in Sofia zu finden sind. Er fand Kriegspropaganda im Jugendstil in einem Amtshaus der Gemeinde Wien und die Wappen der ehemaligen Hafenstädte der Donaumonarchie, Jugendstilmasken am
Autobahnzubringer und Jugendstilbeispiele an kaiserlichen Bauten genauso wie an jenen des Proletariats …
Ein Buch, das zum Selbstentdecken anregt und unzählige Tipps dazu enthält. Ein Buch für Jugendstil-Liebhaber, Wien-Besucher und Wiener: Denn auch sie werden Unbekanntes entdecken können …
Peter Schubert, geboren am 6.5.1949 in Wien, Studium der Geschichte, Dr.phil., lebt in Wien Floridsdorf und 1991-2013 in Klosterneuburg als Verlagsleiter und Pressesprecher des Stiftes. Bisher 60 eigene Publikationen, darunter zahlreiche Sachbücher zu historischen Themen - auch solche für junge Leser. Als Projektleiter von STIFTEKUNST Kurator von Ausstellungen lebender Künstler im Stift Klosterneuburg. Fotografiert seit der Kindheit und seit vielen Jahren für Kataloge, Zeitschriften und Bücher, u.a. wahrscheinlich das größte Fotoarchiv mit Fotos zum Thema Jugendstilfassaden (ca. 23.000 digitale Fotos aus 21 Ländern Europas).
Ausgezeichnet mit dem Ludwig-Jedlicka-Preis für Zeitgeschichte, dem österreichsichen Berufstitel Professor und dem ungarischen Staatspreis "Pro Cultura Hungarica".