k.u.k. Sehnsuchtsort Gastein

Habsburgs Heilbad im Hochgebirge

AutorIn: Gregor Gatscher-Riedl

Verlag: Kral

Erscheinungsjahr: 2024

Auflage: 1. Auflage

Zusatzinformationen: 276 Seiten; mit zahlreichen Abbildungen; 21 cm x 21 cm

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-99103-173-4

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Hauptbeschreibung
> Jetzt zur Aufbruchstimmung in Gastein ein Rückblick auf die Ursprünge
> Über die Wiederentdeckung von Urbanität und Kreativität mit einem Schuss Nonchalance
> Fundiert, informativ und unterhaltsam
> Von Kaiserbad, Hotelpalästen und mondänem Kurbetrieb
> Gesellschaftliches und Hintergründiges

Der „k. u. k. Sehnsuchtsort Bad Gastein“ hat zwei Dimensionen: Zum einen ist die Atmosphäre des Kaiserbades und des mondänen Kurbetriebs in Hotelpalästen konzentriert spürbar, zum anderen schwingt vielleicht nicht nur bei den Besuchern, sondern auch bei den Menschen am Wasserfall die Sehnsucht nach der Zeit der Kronen und Komtessen nach. Jedenfalls: Der Kurort im Hochgebirge vermeidet die Horizontale. Dramatisch türmen sich Hotels und Felsen auf und ebenso vertikal verlaufen die Ausschläge der Geschichte, die hier nur „ganz oben“ oder „ganz unten“, keinesfalls aber „mittelmäßig“ kennt. Nirgendwo sonst in Zentraleuropa ist das Kurgeschehen aber in eine atemberaubendere Kulisse eingebettet. Dreitausender rücken an die Thermen und Hotels heran. Während andernorts die Vorhänge zugezogen werden, beginnt in Gastein ein Nachtleben, das diesen Namen auch verdient. Urbanität, Kreativität und ein Schuss Nonchalance sind zentrale Qualitäten Gasteins, die im 19. Jahrhundert ihren Ursprung haben und nach einem Jahrzehnte langen Dornröschenschlaf von einer jungen Generation an Gästen wie Hoteliers und Gastronomen wieder entdeckt und neu interpretiert werden.

Gregor Gatscher-Riedl, Mag. phil. Dr. phil., PhDr., MPA, geboren 1974, Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Wien und Nitra (Slowakei), 2000 bis 2001 Mitarbeiter am Institut Österreichisches Biographisches Lexikon der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, seit 2003 Archivar der Marktgemeinde Perchtoldsdorf. 2011 Preisträger des Theodor-Körner-Preises zur Förderung von Wissenschaft und Kunst. Schriftleiter der „Heimatkundlichen Beilage zum Amtsblatt der Bezirkshauptmannschaft Mödling, Kolumnist bei den „NÖ Nachrichten“, Ausgabe Mödling-Perchtoldsdorf. Zahlreiche Veröffentlichungen im KRAL Verlag zur österreichischen Geschichte.